Auch in dieser Woche präsentiert Euch der VolleyballFREAK wieder ein Potpourri an Meldungen aus der Welt des (Beach-) Volleyballs. Den Anfang macht in dieser Woche Olympiasieger Julius Brink…
Der Clown unter den Helden
Seit nunmehr zwei Folgen ist Olympiasieger Julius Brink auf VOX im Format „Ewige Helden“ zu sehen, in welchem ehemalige Top-Sportler in kleinen Wettkämpfen Duelle ausfechten. In diesem Jahr dabei sind Fabian Hambüchen, Tanja Szewczenko, Björn Otto, Silke Kraushaar-Pielach, Fanny Cihlar, Evi Sachenbacher-Stehle und Nils Schumann. Vergangene Woche war Brink bei seinem „Heimspiel“ im Fokus. Hier erfahrt ihr, wie die Woche für Brink gelaufen ist – sowie viele weitere private Details aus dem Leben des selbsternannten „Zappelphilipp“ Brink…
Der VolleyballFREAK drückt Julius weiter die Daumen, dass der kleine Rückstand auf die anderen Athleten bald aufgeholt ist. An mangelndem Ehrgeiz wird es zumindest nicht scheitern…
Felix Fischer beendet Karriere
Mit seiner Ankündigung, nach dieser Saison die Volleyballschuhe und damit sein Markenzeichen, das Schweißband an den Nagel zu hängen, löste Sympathieträger Felix Fischer Trauer – aber auch Verständnis aus. In diesem Interview verrät Fischer die Gründe – und was er nach der Karriere plant. Sehr lesenswert!
Der VolleyballFREAK bedauert das Karriereende dieses Ausnahmespielers und drückt die Daumen dafür, dass auch in Zukunft alles nach Wunsch verläuft!
Stress am Bodensee
Hinter den Kulissen des VfB Friedrichshafen scheint es zu brodeln: Beim Heimspiel am vorvergangenen Sonntag gegen die United Volleys hängten Fans Plakate auf, auf welchen Unterstützung für Vital Heynen zu lesen war (z.B. „Nur der VfB mit Heynen – und die Sonne wird für alle weiter scheinen.“). Diese Transparente wurden noch während des Spiels entfernt. Die Vermarktung und weitere Professionalisierung soll Heynen beim VfB nicht schnell genug gehen. Hier der ganze Artikel dazu!
Der VolleyballFREAK hofft dass Verein, Fans und Trainer auch in Zukunft Hand in Hand zusammenarbeiten. Alles andere wäre verdammt schade…
Herrsching spielt in Österreich
Herrsching ist nur noch knapp von der direkten Qualifikation für das Play-off-Viertelfinale entfernt – doch hier beginnen neue Probleme. Die momentane Nikolaus-Heimspielhalle erfüllt nicht die Kriterien für so ein Match. Bereits im DVV-Pokalhalbfinale wurde dem Verein daraufhin das Heimrecht entzogen. Jetzt ist der „Geilste Club der Welt“ vorbereitet: Qualifizieren sie sich, trägt der Verein das Spiel in Innsbruck bei Hypo Tirol aus.
Der VolleyballFREAK meint: Optimal und von Dauer ist diese Verlegung ins 150km entfernte Innsbruck sicher nicht, aber die Zusammenlegung mit dem österreichischen Halbfinale ist wieder mal eine kreative, interessante Lösung aus den Reihen der Herrschinger!
Nord-Süd-Konflikt
Die letzte Meldung kommt aus dem Beachvolleyball. Mit Beginn dieser Saison versucht der DVV seine Nationalteams zentralisiert in Hamburg mit einem festen Trainerteam arbeiten zu lassen (der VolleyballFREAK berichtete). Dies stößt speziell aus den Reihen der Damenteams auf Kritik: Die Olympiasiegerinnen Ludwig/ Walkenhorst sind von dieser Regelung ausgenommen – und auch Laboureur/ Sude und Borger/ Kozuch wünschen sich Unterstützung durch den DVV für einen eigenen Weg. Hier könnt ihr alles zu diesem Thema nachlesen…
Der VolleyballFREAK wünscht sich eine Regelung, mit der die großen Erfolge der vergangenen Jahre bei den Damen fortgesetzt werden können – wie auch immer diese im Detail für die einzelnen Teams aussieht…
Volleyball Links der letzten Woche findest du hier!