In den vergangenen Tagen haben wir Euch in Interviews die „jungen Wilden“ vorgestellt:
und Norman Hüttner,
die jüngsten deutschen Volleyball A-Trainer.
An dieser Stelle noch einmal ein kleines Fazit zu der Interviewreihe!
1. Die drei zeigen: Wir müssen uns um den deutschen Trainernachwuchs keine Sorgen machen
Die Interviews haben gezeigt, dass wir uns um den deutschen Trainernachwuchs im Volleyball keine Sorgen machen müssen – zumindest an der Spitze. Alle drei sind hoch motiviert, selbstbewusst, sehr reflektiert, mit dem Willen sich weiter zu verbessern, gut ausgebildet und haben interessante Aufgaben an welchen sie weiter wachsen können.
Im unteren Leistungsbereich ist es hingegen häufig eider so, dass keine oder nicht ausreichend qualifizierte Trainer an der Linie stehen. Verena, Paul und Norman zeigen klar, wie reizvoll, spannend und herausfordernd der Weg als Trainer sein kann. Ganz gleich ob im Spitzenbereich, bei Jugend/ Junioren oder auch in unteren Leistungsklassen.
2. Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei
So unterschiedlich die drei auch sein mögen, haben sie doch einige Dinge gemeinsam: Alle drei finden es inspirierend und wichtig, (junge) Menschen zu prägen, für Volleyball zu begeistern und mit ihnen zu arbeiten und sie als Volleyballer und Menschen ein Stück weiter voran zu bringen. Alle drei sind ehrgeizig und möchten ihre Jobs so gut wie möglich ausfüllen – und in Zukunft noch besser werden.
Alle drei haben sich bewusst für den Weg als Trainer entschieden – und sind ihn selbstbewusst bis jetzt gegangen – und werden ihn in unterschiedlichen Formen und auf unterschiedlichen Wegen auch weiter verfolgen. Alle drei hatten Förderer oder Mentoren, denen sie vieles verdanken und denen sie ein stückweit nachgeeifert haben.
Paul ist sicher der, der am meisten nach vorne geht. Er ist schon jetzt Co-Trainer bei einem Spitzenclub und setzt alles auf die Karte Profi-Trainer – ob in Deutschland oder auch im Ausland. Verena und Norman studieren nebenher und möchten die Chance auf ein weiteres Standbein haben, auch wenn Verena sich das Leben als Profi-Trainerin vorstellen kann. Norman weiß schon jetzt dass er nicht als Profi-Trainer arbeiten möchte.
Alle drei wissen was sie möchten – und was nicht!
2. Macht es ihnen nach!
Alle drei betonen, wie zufrieden die Arbeit als Trainer macht – auch wenn es Phasen der Rückschläge, der sportlichen oder persönlichen Niederlagen gibt – lohnt sich die Arbeit als Trainer doch immer. Fragt bei Euren Vereinen, bei Verbänden, sprecht mit Trainern, hospitiert, holt Euch Tipps und Anregungen.
Denn: Gute, neue VolleyballtrainerInnen braucht das Land! Nehmt Euch an Beispiel an den dreien!
4. Vielen Dank, Verena, Paul & Norman!
Vielen Dank noch einmal an Euch Drei für die interessanten Gespräche, die Einblicke in Eure Arbeit und das entgegengebrachte Vertrauen. VolleyballFREAK wünscht Euch und Euren Teams viel Erfolg und weiter eine gute Entwicklung. Wir würden uns freuen, wenn ihr noch lange dem Volleyball verbunden bleibt und wir noch viel von Euch hören!
Ich hatte viel Spaß mit Euch,
Tobias für das Team von VolleyballFREAK