Deutscher Volleyball-Verband (DVV)

Der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) wurde am 5. Mai 1955 gegründet. 1990 wurden der damalige DDR-Verband DSVB und der DVV in West-Berlin vereinigt. Der heutige Sitz ist in Frankfurt a.M.. Die offizielle Hompage des DVV lautet http://www.volleyball-verband.de/

Auf dem Bild ist einmal der Schriftzug "DVV" und "Deutscher Volleyball-Verband" zu sehen. Dazu kommt eine Zeichnung in Schwarz, rot und gold

Logo des Deutschen Volleyball-Verbandes DVV

Aufgaben des Deutschen Volleyball-Verbandes

Der Verband fördert junge Volleyballspieler und das Volleyballspiel sowohl im Spitzen- als auch im Breiten- und Freizeitsport des Hallen- und Beachvolleyballs. Darüber hinaus organisiert der Verband Wettkämpfe (etwa die deutsche Meisterschaft, Pokalspiele und Turniere in Deutschland), sorgt für die Verbreitung und Übermittlung des Volleyballs und vertritt den Sport im In- und Ausland. Als Mitglied des Internationalen Volleyball-Verbandes (FIVB), des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des Europäischen Volleyball-Verbandes (CEV) vertritt der Deutsche Volleyball-Verband seine Interessen gegenüber diesen Organisationen. Im Übrigen sorgt er für die Präsentation des Volleyball-Sportes in den Medien und die Einhaltung der sich aus der Satzung und Ordnungen ergebenden Regeln.

Organisation des DVV

Dem Verband gehören insgesamt über 5.000 Vereine (Stand 2013: 5.193), über 450.000 Mitglieder (Stand 2013: 451.717) und rund 8.500 Mannschaften (Stand 2013: 8.482) an. An der Spitze des Deutschen Volleyball-Verbandes steht der Vorstand mit seinem Präsidenten (seit 2012: Thomas Krone). Dem Vorstand gehören noch bis zu vier Vizepräsidenten, der Generalssekretär, der Sportdirektor sowie der Vorsitzende der Volleyball Bundesliga, ehemals Deutschen Volleyball-Liga (DVL) an. Die DVL ist kooperatives Mitglied des DVV und ist für die Organisation der ersten und zweiten deutschen Volleyball-Bundesliga zuständig. Ferner sind 18 Landesverbände dem DVV unterstellt. Jedes Bundesland hat einen Landesverband, Baden-Württemberg hat sogar drei.

Für alle wesentlichen Bereiche sind Ausschüsse gebildet worden:Anti-Doping-Ausschuss (Kampf gegen Doping in Zusammenarbeit mit der NADA, Prävention und Sanktion)

  1. Beachvolleyball-Ausschuss (Durchführung der Meisterschaft/von Turnieren, Betreuung der Nationalmannschaft)
  2. Breiten- und Freizeitsport-Ausschuss (Durchführung von Turnieren und sonstigen Veranstaltungen)
  3. Jugendausschuss (Nachwuchsförderung, Organisation von Wettbewerben)
  4. Lehrausschuss (Ausbildung von Trainern, Kommunikation von Lehrmaterialien)
  5. Materialprüfungsausschuss (Prüfung von Volleyball-Artikeln verschiedener Hersteller, Vergabe von Qualitätssiegeln)
  6. Schiedsrichterausschuss (Einsatz von Schiedsrichtern, Ausbildung)
  7. Spielausschuss (Einhaltung der Spielregeln)

Bei Streitigkeiten über Regelungen aus der Satzung entscheidet das Verbandsgericht. In der Satzung und den Ordnungen sind unter anderem Punktewertungen, Regelungen der verschiedenen Ligen, Anti-Doping-Vorschriften und Regelungen zu den Finanzen enthalten.
Zur Förderung des Volleyballs in Deutschland hat der Deutsche Volleyball-Verband die Stiftung Deutscher Volleyball (SDV) gegründet.
Die Abwicklung wirtschaftlicher Geschäfte sowie die Vermarktung der DVL und die Öffentlichkeitsarbeit übernimmt die DVL-GmbH.