Auf gehts zum 2. Teil der Artikelserie hier auf www.volleyballfreak.de. Hier findet Ihr Teil 1 von “In der Presse wie die Weltmeister – so geht’s!“.
Social Media nutzen: Facebook, Youtube-Kanal & Co. für Euren Verein
In Zeiten von Handyvideos und Smartphones sollten Euer Verein und ihr aber auch die verschiedenen Kanäle im Internet „bespielen“.
Habt ihr regelmäßig tolle Fotos, könnt ihr diese selbstverständlich auch über Pinterest, Instagram oder Twitter verbreiten und verteilen.
Speziell Videos für Eure Facebook-Seite oder auch die Homepage machen schnell einen lebendigen Eindruck vom Verein. Zudem „mag“ google Videoinhalte, so dass auch Eure Homepage bei google oder anderen Suchmaschinen durch Videos bei den Suchergebnissen nach oben wandert. Egal ob kurze Clips von kuriosen Spielsituationen oder der Mitschnitt ganzer Partien: Videos werden immer beliebter – und machen beliebt!
Ausschnitt der letzten Punkte aus dem Relegationsspiel zur Oberliga
Je nachdem auf welcher Plattform Eure Homepage steht (Baukasten, Joomla, WordPress…), gibt es Werkzeuge, die alle neuen Artikel automatisch auch bei facebook oder Twitter posten. Zusätzliche exkluive Inhalte wie Freikarten- oder Verlosungsaktionen können zusätzlich helfen, „Likes“ und „Follower“ zu generieren.
Durchgesetzt hat sich mittlerweile, dass der Hauptverein/ Abteilung eine eigene Facebookseite unterhält und zudem einzelne Team noch eigene Seiten. So kann sich jedes Team optimal ihren Zuschauern, Mitgliedern, Fans, anderen Mannschaften oder potentiellen neuen Spielern darstellen.
Online-Magazine und Nachrichtenportale
Eine weitere gute Möglichkeit, seinen Verein populärer zu machen, ist das Schreiben für Online-Magazine oder special-interest-Portale. Hierfür gelten die selben Regeln die ich Euch schon im Teil über Printartikel beschrieben habe. Ein guter Anfang ist hier das Volleyballportal www.volleyballer.de.
TV/ Fernsehen
Um ins Hauptprogramm von ARD/ ZDF, RTL & Co. zu kommen, muss schon wirklich was Besonderes bei Euch im Verein passieren. Häufig gelingt dies nur im Zusammenhang mit poplulären Menschen im Umfeld Eures Vereins – oder mit ein wenig Glück auch durch besondere Aktionen (in 2014 z.B. die #IceBucketChallenge…).
WDR, NDR, BR und Co.
Anders sieht das bei den Öffentlich-Rechtlichen „Dritten“-Programmen aus: Spielt Euer Team Regionalliga und höher, findet ihr zumindest Eure Ergebnisse und Tabelle im Videotext. In seltenen Fällen könnt ihr Euch auch Hoffnung auf zumindest kurze Berichte in einem Landessport-Magazin machen. „Dritte“ haben schließlich den Auftrag, von relevanten, öffentlichen Themen zu berichten, informieren und zu unterhalten.
Private Lokalsender
Mittlerweile gibt es in jeder größeren Stadt oder Region auch private, werbefinanzierte Lokalsender (bei mir ist das heimische koeln.tv ehemals Center.TV). Dort hat man auf jeden Fall gute Chancen, einige Sekunden im lokalen Sportbereich zu ergattern. Auch kurze Spielzusammenfassungen werden immer wieder in solchen Kanälen gesendet.
VolleyballFREAK-TIPP: Auch hier gilt wie immer: Fragen, nachhaken, mit Leuten sprechen und „am Ball bleiben!“
Anfragen vom TV zur Unterstützung bei TV-Formaten/ Spielshows
Eine weitere Möglichkeit, Euren Verein zu präsentieren, ist das Mitwirken in TV-Shows als Experte oder im Rahmenprogramm von Spielshows. Auch so etwas kann sich extrem auf Zuschauerzahlen, die spezielle Bekanntheit Eures Vereins und Volleyball im Allgemeinen auswirken. Nutzt die sich Euch bietenden Chancen!
VolleyballFREAK-TIPP: Klinkenputzen!
Magazine/ Special-Interest-Zeitschriften
Genau so wie für TV-Shows gilt auch für besondere Anfragen von Sportmagazinen oder anderen Zeitschriften: Nutzt die Chancen, die sich Euch zum Präsentieren bieten! Manche Gelegenheit gibt es nur einmal!
Persönliche Kontakte: Wer kennt wen über wen?
Ihr kennt das: Die bedeutendsten Dinge passieren häufig aus bloßem Zufall. Deshalb…
- versucht zu Heimspielen möglichst viele Menschen in Euer Halle zu begrüßen
- macht ihr ein neues Gesicht aus: Sprecht die Person an, fragt nach der Verbindung zum Verein
- auf diese Weise haben wir schon den einen oder anderen Sponsoren oder Helfer an Land gezogen!
Mediale Aufmerksamkeit macht auch „sexy“ für Sponsoren
Im Volleyball fließen (leider) wenig Gelder, es gibt immer seltener zahlungskräftige Sponsoren – selbst bis in den höchsten Bereich in Deutschland. Nicht umsonst müssen zahlreiche (Traditions-) Teams in der deutschen Volleyball-Landschaft ihre Ligazugehörigkeit zurückziehen oder steigen zwar sportlich auf – können die höhere Liga finanziell aber nicht stemmen.
Wichtig, um sich da potentielle Sponsoren zu „angeln“ sind auch die Zahl von
- Veröffentlichungen in der örtlichen Presse
- oder die Zahl Euer Homepagebesuche (Visits, Klicks, Impressions)
- aber auch Facobook-Likes sind gute Gründe
die Euren Verein in einem persönlichem Gespräch für Sponsoren attraktiver machen werden!
So kann es sehr ratsam sein, die aktuellen Presseartikel in der Halle auszulegen und zu dokumentieren. Auch das Erstellen einer Sponsorenmappe mit Möglichkeiten, sich und sein Unternehmen in der Halle, auf der Homepage oder den Trikots darzustellen, kann häufig den Geldbeutel öffnen!
So geht’s weiter:
Im letzten Artikel Teil 3 aus der Serie “In der Presse wie die Weltmeister – so geht’s!” werde ich euch die Pressearbeit am Beispiel meines Heimatvereins näher bringen. Falls ihr Teil 1 noch nicht gelesen habt, könnt ihr einfach auf den folgenden Link klicken: In der Presse wie die Weltmeister – so geht’s! Teil 1 von 3
Eurer VolleyballFREAK