Ja, entschuldigt bitte, hier noch ein Text zu Corona. Seit nunmehr zwei Jahren hält uns das Virus in Atem und hat großen Einfluss auf weite Teile unseres Lebens – so auch auf den tollsten Sport der Welt: Volleyball.
In der aktuellen Phase der Pandemie gibt es mehr denn je unterschiedliche Ansichten zu dem „Wie“ damit umgehen.
Klar ist, für alle Optionen oder auch Meinungs-Schattierungen gibt es gute Argumente. Die „Gräben“ zu diesem Thema führen durch Familien, Freundeskreise und natürlich auch Mannschaften. In jedem Team gibt es Spieler:innen, die aufgrund ihrer individuellen Biografie eher in die eine oder andere Richtung tendieren.
Dies war auch der Grund für unsere kleine, nicht-repräsentative Umfrage auf Facebook:
„Inzidenzen steigen, in vielen Teams häufen sich die positiven Fälle, welche nicht selten in Verbindung mit einem Training oder Spiel stehen.
Die Rufe nach Saisonabbruch oder vorübergehende Pause werden immer lauter. Daher würde wir gerne mal hier das Stimmungsbild in der Gruppe abfragen:
Was soll mit der aktuellen Saison 21/22 passieren?“
Ergebnis (Stand 30.01.22)
- 270 Stimmen (59%) für „Nichts, einfach weiterlaufen lassen“
- 133 Stimmen (29%) für „Eine Pause bis 1. März wäre sinnvoll“
- 55 Stimmen (12%) für „Saisonabbruch“
Dieses, doch diverse Ergebnis, war für uns der Grund für diesen Artikel. Wir versuchen im Folgenden, Spieler:innen, Trainer:innen und Funktionär:innen aus ganz Deutschland, aus verschieden-großen Vereinen und unterschiedlichen Ligen eine Stimme- und ihren Meinungen sowie Argumenten Raum zu geben. Wir haben bewusst Menschen gefragt, die im Volleyball zwischen Jugend, Kreisliga und Dritte Liga unterwegs sind und haben damit bewusst den (Semi-) Professionellen Bereich ausgeklammert.
Spoiler: Dieser Artikel liefert keine Antwort auf die Frage, was die beste Lösung sein könnte.
Er soll aber dazu aufrufen, nachzudenken und ggf. auch die Perspektive des Gegenübers besser verstehen zu können.
Viel Spaß beim Lesen, Diskutieren und Volleyball spielen.
Bleibt gesund!
Barbara Pampel (Jugendtrainerin TSV Mimmenhausen, Bezirkskader-Trainerin im südbadischen Bezirk Schwarzwald-Bodensee)
„Eine weitere Saison ohne Wertung wäre ein echtes Problem!“
„Ich bin zwiegespalten, sehe Gründe dafür, den Spielbetrieb zu unterbrechen, aber auch einige dagegen.
Für eine Unterbrechung spricht, dass die Situation aktuell sehr, sehr angespannt ist. Auch im Umfeld von Vereinen gibt es ja Risikopatienten, die sich noch nicht impfen konnten, beispielsweise aufgrund von Krebserkrankungen. Sollten diese dann durch Spieler, die sich unbemerkt angesteckt haben, erkranken, wäre das natürlich ein großes Problem.
Ein weiteres Problem, welches bis jetzt noch wenig diskutiert wurde, sind Personen, die in Prüfungsphasen stecken. Ich arbeite an einer Hochschule, und im Februar sind die großen Prüfungen. Und wenn man zu diesem Zeitpunkt in einer Quarantäne steckt, ist das sehr sehr ungünstig. Das Erkranken allein ist für viele gar nicht das Problem, aber eine Quarantäne schon.
Hinzu kommt, dass es aktuell bei unseren Teams so viele Infizierte und Kontaktpersonen gibt, dass es einfach unfair wäre, spielen zu müssen. Wir könnten keine halbwegs normalen Aufstellungen spielen lassen.
Bei uns im Verband ist zum Glück der Spielbetrieb unterbrochen. Und darum bin ich auch sehr froh, da ein Fortsetzen die Ergebnisse völlig verzerren würde. Dadurch habe ich auch mit einer U16 nicht den Druck, unbedingt 6:6 zu trainieren und damit Ansteckungen zu provozieren. Stattdessen können wir mit zwei Gruppen am Langnetz trainieren und zwei Mal 3:3 trainieren um so die Ansteckungsrisiken zu minimieren. Hätten wir Meisterschaftsspiele am Wochenende, müssten wir anders trainieren.
Auch wenn wir Jugendliche haben, die Kontakt zu infizierten Personen hatten, können die einfacher auf Training verzichten, weil ja kein Wettbewerbsnachteil droht.
Zudem haben wir keinen Zeitdruck, weil alle wichtigen Quali-Meisterschaften schon gespielt sind. Es müssen nur noch die Landes- vor den Regionalmeisterschaften platziert werden, aber das geht auch noch im März. Da haben wir keinen Stress. Nur bei den Jüngsten sind die Quali-Termine noch offen. Aber hier sind die Meisterschaften so spät angesetzt, dass das auch kein Problem ist. Der Jugend-Spielbetrieb kann gut pausieren, ohne dass sich etwas am Outcome ändert. Das ist fairer, als jetzt zu spielen.
Ähnlich ist es bei den Erwachsenen. Hier sind bis auf wenige Ausnahmen die Hinrunden gespielt, die wenigen fehlenden Spiele können noch nachgeholt werden. Und durch die Spielordnung ist geregelt, dass auch eine Halbrunde gewertet werden kann. Und so können Auf- und Abstiege gewertet werden. Das ist wichtig, weil sich ja Teams weiterentwickeln und teils nicht mehr in ihre Ligen passen.
Für das Weiterführen des Spielbetriebs spricht, dass eine weitere Saison ohne Wertung ein echtes Problem wäre. Sowohl Kinder als auch Erwachsene brauchen Ziele und Motivation durch Meisterschaften. Verschieben ja – absagen nein! Wenn verschieben nicht möglich ist, dann bitte unter den aktuellen Sicherheitsmaßnahmen stattfinden lassen! Bedeutet: Trennung der Mannschaften, Masken bis zum Spielfeld. Damit kann man sehr sicheren Spielbetrieb stattfinden lassen, da Volleyball ja anders als andere Sportarten, keinen engen Kontakt braucht.
Wichtig ist auch für Kinder, dass wieder ein Stück Normalität einkehrt. Deshalb darf auch auf gar keinen Fall der Trainingsbetrieb unterbrochen werden. Wir trainieren im vollen Umfang weiter, allerdings mit ganz kleinen Gruppen: Räumlich und zeitlich getrennte Vierer- und Sechsergruppen, mit allen, die können und möchten.
Ein weiterer Punkt: Freizeitbeschäftigung ist für Kinder wichtig. Ohne Frage ist Schule in Präsenz wichtig, aber ich glaube, Hobbys sind es ebenso. Sobald sich die Infektionslage entspannt hat, sollte man weiterspielen, da es ja schon einen Cut gegeben hat und dadurch das Training in der Prioritätenliste ein wenig nach unten gerutscht ist. Die Spannung und die Trainingsbeteiligung müssen aber auch mal wieder steigen. Hierfür sind Wettkämpfe wichtig. Ingesamt muss jeder Verband und jeder Verein abwägen, was in deren spezieller Situation sinnvoll und was möglich ist.“
Bernd Rudde, RC Borken-Hoxfeld, Landesleistungsstützpunkt NRW, Trainer weibliche Jugend (U10-U18), Oberliga Damen, Abteilungsleiter, Vater zweier Spielerinnen
„Besser eine Rumpftruppe als gar nicht spielen“
„Lasst uns kurz abwägen: Was bringt uns ein volleyballerischer Lockdown? Werden dadurch die Neuinfektionen gesenkt? Wahrscheinlich, zumindest kurzfristig. Was passiert aber mit den Kindern, die wieder kein Sport treiben dürfen? Ich sitze hier selbst mit Corona in Isolation und meine (negativen, geboosterten) Töchter hoffen, dass sie am Wochenende spielen können. Bei einer Inzidenz von fast 2.000 ist klar, dass täglich neue positiv Meldungen reinkommen. Die Ersten sind wieder genesen. Die einen mit wenigen, bis gar keinen Symptomen, die anderen lagen richtig flach. So ähnlich wie bei einer Grippe. Gott sei Dank sind hier fast alle geimpft, 75% schon geboostert.
Sollen wir den Kindern nun die dritten Jugendmeisterschaften in Folge wegnehmen? Ok, wir sind eine volleyballverrückte Familie, aber auch in anderen Familien wollen die Kinder spielen. Dann lass doch diejenigen, die (kurz vorher) negativ getestet wurden, spielen. Soweit es geht, so lange es geht. Natürlich kann es da zu Ungerechtigkeiten kommen, da man auf einmal mit einer Rumpftruppe ins Spitzenspiel muss. Aber ist das nicht besser, als gar nicht zu spielen?
Ich spreche jetzt nicht von einem “Spielen unter allen Umständen”. Ist jemand positiv, muss er zuhause bleiben. Hat jemand Symptome, darf er keinen Mannschaftssport betreiben. Das ist klar. Den Rest lasst spielen. Klärt nur im Verband, was mit den Spielen passiert, die vor Saisonende nicht mehr nachzuholen sind.“
Nik Novak (Nachwuchstrainer Berlin Recycling Volleys / Lehrwart des Volleyball-Verband Berlin)
„Fifty shades of grey“
„Keep the ball flying“, hieß es am Anfang der Pandemie und ging damals online viral. Wir sind mittlerweile an einem Punkt angekommen, an dem wir den Ball ruhig weiter fliegen lassen sollten. Glaubt man anerkannten Experten, sind nicht allein die Inzidenzen ein Indiz dafür, wie es um uns in der Pandemie steht. Gerne nehme ich diese Hoffnung an und möchte weiter Sport treiben. Denn: Wir brauchen den Sport! In meiner Tätigkeit als Nachwuchstrainer und bei meiner Arbeit an der Schule stelle ich insbesondere bei den Kindern fest, wie sehr ihnen der Sport gefehlt hat. Neben dem körperlichen, schlechten Zustand – der Fitness – geht es vor allem auch um soziale Kontakte. Und das ist für mich auch ein weiterer Grund, den man beachten sollte, bevor man den Spielbetrieb einstellt. Denn es gibt noch Lateralschäden, die wir teilweise aus den Augen verlieren. Neben der körperlichen Fitness macht es auch seelisch was mit den Menschen keine sozialen Kontakte zu haben. Ich habe mir bewusst einen Job ausgesucht, bei dem ich mit Menschen arbeite. Und es hat etwas mit mir gemacht in der Pandemie keine anderen Menschen zu treffen. Ich war fast schon depressiv. Wir könne nicht immer den Kopf in den Sand stecken und ich denke es gibt mehr als nur ein Schwarz und ein Weiß. Eher ein „fifty shades of grey“. Vielleicht haben wir jetzt die Chance immer noch den Sport zu betreiben und sollten diese auch nutzen.
Am Ende ist es mir wichtig, dass wir einen versöhnlichen Umgang mit den Menschen haben, die vielleicht eine andere begründete Meinung haben, persönliche Gründe, die sie zu etwas zwingen. Denn, wenn mich irgendetwas an der Pandemie stört, dann, dass wir es nicht mehr schaffen, vernünftig miteinander umzugehen. Ein bisschen mehr wir – und nicht immer Schuldzuweisungen – ist das, was wir momentan brauchen!“
Dieter Heidrich (Landeslehrwart in Bayern und Auswahltrainer der weiblichen Jugend 06/07 in Bayern)
In Bayern wird der Abstieg ausgesetzt und nur der Erste steigt auf
Ich bin für eine Fortführung der Saison. Wir haben die Vorrunde in der Regionalliga Süd-Ost als VCO München gespielt und dabei zu Training und Spiele die Mädels aus ganz Bayern zusammengezogen. Von Anfang an haben wir auf 2G+ (Sonderregelung für Schüler mit den Schultests in Bayern) geachtet. Vor jedem Training und vor jedem Spiel mussten die Spielerinnen und Trainer einen gültigen Schnelltest mitbringen. Am Tag nach Training oder Spiel musste wieder ein Schnelltest durchgeführt werden. Wir hatten zwar Absagen, weil Mädels im Vorfeld positiv getestet wurden, aber im Training/Spiel und auch die Tage nach dem Training/Spiel keinen positiven Test.
Wenn wir weiterhin aufpassen, dann sollte es auch weiterhin möglich sein einen Trainings- und Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Wer sich nicht sicher fühlt, sollte immer die Möglichkeit haben, dass Spiele verlegt- und am Ende der Saison nachgeholt werden.
In Bayern wird der Abstieg ausgesetzt und nur der Erste steigt auf. Damit können Mannschaften auch ganz aus dem Spielbetrieb aussteigen und die Spiele werden mit 0:3 gewertet.
Wir brauchen Training und Bewegung für unsere Volleyballer/innen. Alles andere ist für mich nicht mehr akzeptabel.
Andre Mölleken (B-Lizenz-Trainer im WVV, Bezirksjugendspielwart Bezirk Nord, Sportkoordinator der Stadt Marl)
„Die Durchseuchung wird heraufbeschworen“
Ich bin der Meinung, dass man aufgrund der aktuell vielen Corona-Fälle die Saison pausieren sollte, aus folgenden Gründen:
Als Bezirksjugendspielwart betreue ich ca. 50 Jugend-Bezirksligen und habe auch Kontakt mit vielen Staffelleitern. Aktuell gibt es hier immer wieder Probleme, dass Spiele verlegt werden müssen aufgrund von Corona-Fällen. Im Dezember kam es für mich zum Super-GAU, ein paar Tage vor Weihnachten: Bei einem Spiel gab es einen Corona-Vorfall mit Omikron. Es hat eine infizierte Person gespielt. Und diese infizierte Person sorgte dafür, dass alle in der Halle, auch der Fotograf mit Maske auf, in Quarantäne mussten, da es Omikron gewesen ist. Auch wenn Quarantäne in diesen Fällen aktuell weniger streng gehandhabt werden, ist es aus Arbeitnehmer und Arbeitgeber-Sicht problematisch, aus diesen Gründen immer wieder in Quarantäne zu müssen.
Wichtig auch im Bereich Jugend das Thema „Schule“: Schule geht ganz klar für mich vor, auch wenn ich pro Sport bin, aber die Schule ist klar wichtiger als Sport. Aber wenn man durch Sport in Quarantäne kommt – und dann in der Schule fehlt, macht mich das skeptisch. Und gerade in den vergangenen vierzehn Tagen häufen sich die Fälle doch enorm. Ein „gutes“ Beispiel hierfür ist der TV Gladbeck, die hatten einige Fälle, mussten die Quali-Runden ohne nominellen Trainer und sehr dezimiert antreten, sind trotzdem Erste geworden, dafür Hochachtung. Aber das zeigt, dass man gezwungen wird, anzutreten, obwohl man kein adäquates Team stellen kann. Ich frage mich dann: Wo ist da die Sportlichkeit? Und was passiert, wenn man sich dann beim Sport ansteckt? Selbst wenn gerade davon auszugehen ist, dass die meisten Verläufe milde sind, ist wenig über die Langzeit-Auswirkungen bekannt. Und als Trainer sollte man wissen, dass erkrankte Personen nach der Infektion nicht wieder sofort voll spielfähig sind. Ich tue mich hier gerade im Jugendbereich wirklich schwer, da wir als Trainer für die Kinder und Jugendlichen eine Sorgfaltspflicht haben. Wenn ich mir vorstelle, dass ein genesenes Kind zurückkommt, weil es selbst, die Eltern und auch die Trainer denken, dass es wieder geht – aber die Langzeitfolgen noch völlig unklar sind und dann die Puste und Konzentration fehlen.
Es spricht für mich nichts dagegen, jetzt vier bis sechs Wochen zu pausieren und zu sehen, wie sich die Zahlen entwickeln. Training ist ja weiter okay, aber das Treffen mit mehreren Teams in einer Halle passt gerade nicht. In kleinen Einfachhallen mit drei Teams und Zuschauern, selbst wenn sie Maske tragen, ist schwierig. In meinen zu betreuenden Staffeln fallen für das kommende Wochenende eine Vielzahl an Spielen aus und müssen verschoben werden. Die Zahlen explodieren gerade. Im Kreis Borken liegt die Inzidenz gerade bei rund 1900, selbst wenn diese Zahl allein nicht mehr aussagekräftig ist. Das Gefühl, wenn ich aus dem Kreis Recklinghausen mit einer Inzidenz von 500 in den Kreis Borken muss, ist dennoch komisch. Selbst wenn klar ist, dass wir alle über kurz oder lang alle „durchseucht“ werden, muss man es nicht heraufbeschwören.
Was ich am meisten bedauere ist, dass gerade im Jugendbereich die U18, U20 in den letzten Jahren bis hin zur Deutschen Meisterschaft nichts machen konnten. Und die Jugendlichen werden ja nicht jünger. Zum Glück wurde da dieses Jahr mit der Schaffung der U15 nachgebessert. Viele Teams treten aufgrund des unsicheren Gefühls aber gerade gar nicht an und verschieben alle Spiele. In den Jugend-Bezirksligen ist das sicher weniger problematisch, im Seniorenbereich und den Jugend-Oberligen ist das aufgrund der straffen Spielpläne aber schwierig.
Warum nicht handeln wie der NWVV: Jetzt eine Pause machen und abwarten und gegebenenfalls hinten raus verlängern? Es kann ja weiter trainiert werden. Aber dieses Muss zu spielen ist wirklich schwierig.
Auch ein Verkürzen der Saison auf nur die Hinrunde halte ich für unsportlich: Ein schlechter Start aus welchen Gründen auch immer ist ja gar nicht mehr zu kompensieren. Das führt dann auch zu Abstiegen, die im Normalfall gar nicht passieren würden.
Müssen wir hier wirklich auf den Beachvolleyball Rücksicht nehmen? Lasst uns die Saison bis Ende Mai verlängern.
Lukas Schnittger (Verbandsligaspieler CVJM Gohfeld, WVV)
„Nicht auf Teufel komm raus spielen“
Volleyball ist für uns alle nur Hobby, und hierzu gibt es genug Alternativen in dieser Zeit. Andere Verbände haben schon auf die gestiegenen Zahlen reagiert, da verstehe ich nicht, weshalb NRW weiterlaufen lässt. Die letzten beiden Saisons haben schon für genug Chaos gesorgt, da müssen wir dieses Saison nicht auf Teufel komm raus spielen. Das kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Am Wochenende spielen wir gegen ein Team mit Corona-Ausfällen. Und für mich macht das dann auch irgendwann keinen Sinn mehr. Gerade die Handball-EM ist das beste Beispiel, wenn man sieht, wie ein ganzes Team durch Corona nach und nach ausfällt. Dann ist der sportliche Wettbewerb auch fraglich. Klar ist es für Teams blöd, die aufsteigen möchten. Aber eine Unterbrechung ist ja kein Abbruch.
Wir haben auch weitere Personen angefragt: Einigen war das Thema aber zu „heiß“, damit könne man öffentlich nur verlieren. Vielen Dank an alle, die sich an diesem Beitrag beteiligt haben!
Die Stimmen gesammelt hat VolleyballFREAK Redakteur Tobias Goerlich.
Bereits kurze Zeit nach dem Start des Blogs in 2014 schreibt Tobias regelmäßig für den VolleyballFREAK. Mehr zu Tobias hier